POL-PPWP: „Sehen und gesehen werden“ – Gemeinsame Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Kaiserslautern (ots) - ADFC und Polizei haben am Dienstag in der Trippstadter Straße vorbildliche Fahrradfahrer mit leckeren Früchten belohnt. Radfahrer, die ohne Licht unterwegs waren, erhielten ein Grablicht geschenkt.

Mit der Aktion wollen Fahrradclub und Polizei Radfahrer dafür sensibilisieren, an ihrem Drahtesel das Licht einzuschalten. Bei Dämmerung, wenn das Wetter mal wieder nur Grau-in-Grau kennt und generell bei schlechten Sichtverhältnissen, sind Fahrradfahrer ohne eingeschaltetes Licht im Straßenverkehr schlecht zu erkennen. "Fahrradfahrer, die ihr Licht eingeschaltet haben, werden einfach besser gesehen", weiß Jürgen Weis von der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 zu berichten. "Auch eine grell leuchtende Warnweste und ein schützender Fahrradhelm sind empfehlenswert und tragen zur Verkehrssicherheit bei", so der Polizeihauptkommissar.

Weis ist Verkehrssachbearbeiter, in seinen Zuständigkeitsbereich fällt die Trippstadter Straße. Mitglieder des Clubs und Polizeibeamte klärten nicht umsonst gerade dort Fahrradfahrer über die Gefahren auf, die lauern, wenn sie ohne Licht unterwegs sind. In der Trippstadter Straße, zwischen Brandenburger Straße und Gerhart-Hauptmann-Straße, zählten die Beamten im letzten Jahr insgesamt 25 Unfälle, davon fünf bei denen Fahrradfahrer beteiligt waren. Oft geht ein Unfall mit dem Drahtesel nicht ohne Verletzungen aus.

Rund 40 Fahrradfahrer erreichten die Mitglieder des ADFC und die eingesetzten Polizeibeamten an diesem Dienstagmorgen mit ihrer Aktion. Erfreulich: Sie verteilten mehr Äpfel als Grablichter.

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