Pressemitteilung: Salon-Abend mit Live-Jazz in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek

(gl) Der Schriftsteller und Bibliothekar Jorge Luis Borges hat sich „das Paradies immer als eine Art Bibliothek vorgestellt“. Dieser Topos des idealisierten und harmonischen Bücherhorts findet sich häufig. Ebenso häufig jedoch gibt es auch eine unheimliche Seite: In Umberto Ecos „Name der Rose“ erscheint die Bibliothek als düsteres Labyrinth, das durchaus gefährliche Geheimnisse enthalten kann und somit unter Verschluss gehalten werden sollte. Bibliotheken können sehr sinnliche Orte sein – Büchergehäuse, die mit Wissen, Erlebnissen und Erfahrungen unterschiedlicher Natur aufgeladen sind.