Pressemitteilung: „…ein Augenblick – der nimmer aus meiner Seele verlöscht“. Ausstellung zu Mainz in Reisebeschreibungen in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek

(rap) „Die Mainzer Gegend ist herrlich, lieber Freund! Dürft’ ich wählen unter den Geschenken der Natur, ich wählte nicht eine Domherrnpfründe, noch das Amt eines Fürstenschmeichler [!], noch einen Stern vor die Brust. Ich wählte mir jährlich so viel Geld, um mittelmäßig zu leben, wählte mir ein schönes Mädchen und ein kleines Landhäuschen in den paradiesischen Gefilden von Mainz“. So schreibt der junge Johann Nikolaus Becker, ein aus Beilstein stammender Jurist und Jakobiner, 1792 in Ueber Mainz. In Briefen an Freund R.