Panne in der Baustelle zwingt Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu ungewöhnlichen Maßnahmen

Durch ein Pannenfahrzeug innerhalb des einspurigen Bereichs auf der A63 in Fahrtrichtung Kaiserslautern wurde am Dienstag Abend der komplette Verkehr blockiert. Im Stau befand sich ein Rettungsfahrzeug mit einem Notfallpatienten, welcher dringend ins Krankenhaus gebracht werden sollte. Dieser Patient wurde schließlich in einen anderen Rettungswagen umgelegt, welcher auf der Gegenfahrbahn wartete. Hierzu musste die Autobahn in Fahrtrichtung Mainz kurzeitig durch die Feuerwehr gesperrt werden. Durch die eingesetzten Beamten der Autobahnpolizei Kaiserslautern und wartende Verkehrsteilnehmer wurde das Pannenfahrzeug aus dem Baustellenbereich geschoben und anschließend durch einen Abschleppwagen weggebracht. Nach Rücksprache mit der integrierten Leitstelle ist die beschriebene Umlagerung gelungen und der Patient ist gut im Krankenhaus angekommen. Im Rahmen dieses Einsatzes unterstützte ein 53-jähriger Mann die eingesetzte Streifenwagenbesatzung beim Anschieben des Pannen-PKW. Dabei konnte bei diesem starker Alkoholgeruch festgestellt werden. Da der Mann mit seinem Mercedes unterwegs war und angab gegen Nachmittag Alkohol konsumiert zu haben, wurde ein Alkoholtest gemacht. Das Ergebnis des Tests stieg stetig an und ergab schließlich einen Wert von 1,06 Promille. Somit muss der Mann nun mit einem Bußgeld und einem Führerscheinentzug rechnen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kaiserslautern
Polizeiautobahnstation Kaiserslautern

Telefon: 0631 3534-0
www.polizei.rlp.de/pd.kaiserslautern

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.