Autos an Ampel aufeinander geschoben

An der Ampel in der Hohenecker Straße ist es am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein 61-Jähriger Autofahrer, der mit seinem BMW in Richtung Brandenburger Straße fuhr, war offenbar einen Moment unaufmerksam und erkannte zu spät, dass die beiden vor ihm fahrenden Wagen wegen Rotlicht an der Ampel abbremsten. Er krachte dem bereits haltenden Lada aufs Heck und schob diesen durch die Wucht des Aufpralls auf den davor stehenden Nissan.

Der 45-jährige Lada-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt (Verdacht auf Schleudertrauma), die beiden anderen Fahrer kamen unverletzt davon. Allerdings wurden alle beteiligten Fahrzeuge beschädigt, dabei der BMW und der Lada so stark, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Geschätzter Sachschaden: rund 9.000 Euro.

Für den Unfallverursacher hat die Sache auch noch ein Nachspiel: Bei der routinemäßigen Überprüfung der Papiere und Personalien der Beteiligten, stellte sich heraus, dass dem 61-Jährigen im Sommer der Führerschein entzogen wurde. Auf den Mann kommt deshalb auch noch eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. Er machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Ermittlungen dauern an, zumal der 61-Jährige als Fahrer einer Speditionsfirma arbeitet und zum Zeitpunkt des Unfalls offenbar auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte war... |cri

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