34-Jährige um mehr als 7.000 Euro betrogen

Um einer Internetbekanntschaft aus einer angeblichen finanziellen Notlage zu helfen, hat eine 34-Jährige einen Kredit aufgenommen. Wie sich herausstellte, fiel die Frau auf einen Betrüger herein.

Den angeblich 43 Jahre alten Mann lernte die Frau im Internet kennen. Der Unbekannte erschlich sich ihr Vertrauen. Angeblich machte er in der Türkei Urlaub und sei ausgeraubt worden. Die 34-Jährige bat er um Hilfe und um die Überweisung von Geld. In mehreren Raten überwies die Frau per Zahlungsdienst Geld, außerdem nahm sie einen Kredit von etwas mehr als 2.500 Euro auf. Die Schulden wollte der vermeintliche Bekannte angeblich begleichen, wozu er die Frau für sein Konto berechtigen wollte. Allerdings bräuchte er ihre Ausweisdaten. Die 34-Jährige schickte ein Foto ihres Personalausweises. Mit den Daten eröffnete der Unbekannte ein Konto im Ausland und prellte die 34-Jährige letztlich um mehr als 7.000 Euro. Die Geschädigte wandte sich an die Polizei. Jetzt ermitteln die Beamten wegen des Betrugs. Sie warnen: Lassen Sie sich nicht auf solche Internetbekanntschaften ein. Bleiben Sie misstrauisch. Überweisen Sie kein Geld an Personen, die sie nicht persönlich kennen. Sollten Sie auch Opfer dieser Masche geworden sein, scheuen Sie sich nicht, bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten. Vorsicht bei virtuellen Bekanntschaften! - weitere Tipps und Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de |erf

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