Nach Brand in Bankfiliale: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und Polizeipräsidium Westpfalz.

Nach dem Brand in der Nacht zum Montag (wir berichteten: https://s.rlp.de/sY1us ) hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, in dem Vorraum der Bankfiliale vorsätzlich Feuer gelegt zu haben. An dem Mehrfamilienhaus, in dem sich auch 4 Wohnungen befinden, entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro.

Aufgrund der Aufzeichnung einer Überwachungskamera erkannte eine Beamtin den Mann im Stadtgebiet. Der 33-Jährige wurde daraufhin am Mittwochnachmittag kontrolliert und zur Durchführung weiterer Maßnahmen mit auf die Dienststelle genommen.

Der Mann wurde heute dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Kaiserslautern vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ordnete das Gericht die einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen des dringenden Verdachts der schweren Brandstiftung an. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass der Beschuldigte, der keine Angaben zum Tatvorwurf gemacht hat, wegen einer psychischen Erkrankung als schuldunfähig anzusehen ist und von ihm auf Grund der Erkrankung die Gefahr weiterer, ähnlicher Straftaten ausgeht.

Der Verdächtige wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. |stakl/elz

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