Bombendrohung entpuppt sich als „schlechter Scherz“

Wegen einer Bombendrohung musste am Dienstagvormittag das Justizzentrum geräumt werden. Die Warnung war außerhalb der Geschäftszeiten am Montagabend per Fax bei der Kreisverwaltung Kaiserslautern eingegangen. Am Dienstagmorgen wurde die Mitteilung festgestellt und die Polizei informiert.

Die notwendigen Maßnahmen standen schnell fest: Sperrung der Bahnhofstraße, Evakuierung des Gebäudes und Durchsuchung mit Sprengstoffspürhunden.

Nachdem bis zum Mittag alle Räume durchsucht und keine verdächtigen Gegenstände gefunden wurden, konnte das Gebäude um 12 Uhr wieder freigegeben und die Sperrung aufgehoben werden.

Die Ermittlungen nach dem Absender des Droh-Faxes laufen. Die Kripo ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Laut Strafgesetzbuch können Verantwortliche hierfür mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden. Zudem wird in solchen Fällen in der Regel auch immer geprüft, ob dem Verantwortlichen die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden. |cri

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