Mehrere Trunkenheitsfahrten beendet

Mehrere betrunkene Fahrzeugführer musste die Autobahnpolizei Heidesheim von Freitagabend bis Samstagmorgen aus dem Verkehr ziehen. Gegen 17:30 Uhr wurde eine Funkstreife auf einen Skoda Octavia mit Frankfurter Zulassung aufmerksam, der die A60 in Richtung Darmstadt befuhr. Die Beamten entschlossen sich, den Fahrer an der Anschlussstelle Mainz/Laubenheim einer Kontrolle zu unterziehen, da das Fahrzeug augenscheinlich unsicher geführt wurde. Bereits beim Öffnen der Fahrertür schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein Atem-Alkoholtest bei dem 37- jährigen Fahrer ergab einen Wert von 1,24 Promille. Im Rahmen einer Kontrollstelle an der Anschlussstelle Mainz/Laubenheim, aus Richtung Mainz Innenstadt kommend, wurde gegen 01:10 Uhr ein BMW angehalten. Das Fahrzeug war mit zwei augenscheinlich stark alkoholisierten Männern besetzt. Der Fahrzeugführer schwankte beim Aussteigen stark und musste sich an seinem Fahrzeug festhalten, um nicht umzufallen. Ein Alkoholtest bei dem 42- Jährigen Mainzer ergab einen Wert von 2,13 Promille. Kurz darauf meldete ein Zeuge gegen 01:30 Uhr einen Audi A3, der die A60 in Fahrtrichtung Darmstadt in starken Schlangenlinien befahre. Das Fahrzeug konnte im Rahmen einer Fahndung an der Anschlussstelle Mainz/Weisenau angehalten und der 32- jährige Fahrer aus dem Hunsrück kontrolliert werden. Auch hier konnten die Beamten eine Alkoholfahne feststellen, zudem lallte der Fahrer deutlich. Ein Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von annähernd 1 Promille. Gegen 06:00 Uhr meldete ein weiterer Zeuge der Polizei einen ebenfalls in starken Schlangenlinien fahrenden SUV, der die A60 in Richtung Bingen in starken Schlangenlinien befahre. Das Fahrzeug konnte an der Anschlussstelle Ingelheim/West angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Der 39- jährige Fahrzeugführer aus einer kleinen rheinhessischen Gemeinde und auch seine Beifahrerin waren augenscheinlich stark betrunken. Der Fahrer, der angab, den Geburtstag seiner Lebensgefährtin gefeiert zu haben, war derart betrunken, sodass er nicht mehr in der Lage war, einen Alkoholtest durchzuführen. Allen vier Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen, die Führerscheine beschlagnahmt sowie jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

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