Kontrollwoche Geschwindigkeit

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 8. bis 14. August 2022 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von überhöhter Geschwindigkeit.

Neben der Ahnung von Geschwindigkeitsverstößen wollen wir durch die Verkehrskontrollen auch die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken und diese nochmals verdeutlichen. Bei den Kontrollen wollen die Polizeikräfte deshalb auch an die Einsicht der Verkehrsteilnehmenden appellieren, niemals die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten und die Geschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen.

Im Jahr 2021 kam es infolge überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit im Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 1.792 Verkehrsunfällen, davon wurden bei 451 Verkehrsunfällen Personen verletzt. Auch wenn die Zahlen aller tödlichen Verkehrsunfälle (19 Getötete im Jahr 2021) seit einigen Jahren rückläufig sind, ist überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Die Verkehrsunfallstatistik 2021 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.

Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken ("Vision Zero").

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
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Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
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