Gemeinsame Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Rodalben, des Kreisjugendamtes und der Polizei- Gemeinsames Vorgehen soll Sicherheit und Ordnung gewährleisten

Gemeinsam wollen Kreisjugendamt, die Verbandsgemeinde Rodalben und die Polizei gegen die Ordnungsstörungen und Straftaten von Jugendlichen im Bereich des Marienplatzes in Rodalben und an anderen Örtlichkeiten, wie beispielsweise am Monolith bei Donsieders, vorgehen.

Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Besprechung, die am Montagnachmittag im Rathaus in Rodalben stattgefunden hat. Neben den Mitarbeitern der sogenannten "Arbeitsebene" nahmen mit den Leitungen der zuständigen Polizeiinspektion in Pirmasens und Waldfischbach-Burgalben, Jaqueline Schröder und Andreas Kohler, dem Ersten Kreisbeigeordneten Peter Spitzer und Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer auch die Führungsspitzen der jeweiligen Behörden teil.

Die zuständigen Stellen, wie Ordnungs- und Kreisjugendamt sowie die Polizei haben vereinbart, insbesondere während der Ferienzeit weiterhin im ständigen Austausch zu stehen und gemeinsame zielführenden Maßnahmen im Rahmen der Prävention zu vereinbaren. Das soll dazu beizutragen, die Sicherheit und Ordnung rund um den Marienplatz zu gewährleisten und damit das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner zu stärken.

Im Rahmen einer Sprechstunde der Polizei, des Kreisjugendamtes und des Ordnungsamtes am 25. August 2022 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr bei der Verbandsgemeindeverwaltung, haben Betroffene und Anwohnerinnen und Anwohner die Möglichkeit, sich mit den Fachleuten auszutauschen und ihre Sorgen mitzuteilen. Ein anderer Weg ist die aufsuchende Präventionsarbeit, bei der die zuständigen Stellen mit Personen, die am Marienplatz in Rodalben anzutreffen sind, ins Gespräch kommen, um sie zur Rücksichtnahme etwa mit Blick auf Lärm und Verschmutzungen zu bewegen, aber auch um dadurch Sachbeschädigungen oder Ordnungsstörungen zu vermeiden.

Polizei und Ordnungsamt begrüßen es, dass von Seiten des Kreisjugendamts seit kurzer Zeit ein Streetworker eingesetzt ist, der in die Präventionsarbeitet eingebunden ist und damit die Möglichkeit zur Projektarbeit mit den Jugendlichen besteht.

Weitere Strategien zur Vorgehensweise sollen im Kriminalpräventiven Rat der Verbandsgemeinde Rodalben diskutiert und beschlossen werden. Diesem Gremium gehören neben den genannten Behörden auch Beauftragte der Schulen an.

Insbesondere die Stadt Rodalben ist in der Pflicht, durch eigene Maßnahmen, wie beispielsweise dem Rückschnitt von Sträuchern sowie durch eine bessere Ausleuchtung der Treffpunkte der Jugendlichen, für eine bessere Einsicht zu sorgen und damit zur Sicherheit beizutragen. Die bereits im Sozialausschuss der Stadt Rodalben vorgestellte Sozialraumanalyse zeigt auf, dass es gerade in diesem Bereich akuten Handlungsbedarf in Bezug auf ein Angebot an alternativen Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche gibt.

Die in den Ortsgemeinden Donsieders, Clausen, Leimen und Merzalben zuständige PI Waldfischbach-Burgalben wird weiterhin durch ihre Präsenz die Sicherheit am Monolith bei Donsieders gewährleisten. pdps

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