Krankmeldungen gefälscht?

Wegen Betrugsverdachts hat ein Arzt aus dem Landkreis einen Patienten angezeigt. Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, Bescheinigungen aus der Praxis des Allgemeinmediziners gefälscht zu haben.

Der Schwindel flog auf, als der Arbeitgeber des jungen Mannes dessen Hausarzt ansprach, nachdem sich sein Mitarbeiter erneut krankgemeldet hatte. Zwar hatte der Mann mehrmals Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus der Praxis des Arztes vorgelegt, der Chef hegte jedoch Zweifel an der Echtheit der Bescheinigungen.

Der Mediziner prüfte seine Unterlagen und stellte fest, dass hier tatsächlich etwas nicht stimmt, denn dem 21-Jährigen waren zu den angegebenen Zeiten keine solchen Bescheinigungen ausgestellt worden. Es besteht deshalb der dringende Verdacht, dass der junge Mann die Dokumente nachträglich bearbeitet hat. Die Kripo ermittelt wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und Betrugs. |cri

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