Mehrere Überstellungen an der deutsch-luxemburgischen Grenze

Im Zeitraum Montag bis Freitag wurden mehrere Straftäter von den luxemburgischen Behörden an die Bundespolizei Trier übergeben.

Am Montag ein 42-jähriger Algerier. Der wegen eines Eigentumsdeliktes zu 70 Tagen Haft verurteilte Mann wurde in die JVA Trier eingeliefert. Tags darauf ein 41-jähriger Marokkaner. Er wurde wegen Erschleichens von Leistungen zu einer 50-tägigen Haftstrafe verurteilt, welche er nun ebenfalls in der JVA Trier absitzt.

Zwei Nordafrikaner wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zu ihren jeweils zuständigen Ausländerbehörden entlassen.

Am Freitagmorgen ein 24-jähriger Luxemburger. Gegen den jungen Mann lag ein Untersuchungshaftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Er ist dringend tatverdächtig Anfang 2022 eine größere Menge Drogen in seiner Wohnung verwahrt zu haben, um diese teilweise gewinnbringend zu verkaufen. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt, der den Vollzug der Untersuchungshaft anordnete. Anschließend erfolgte die Verbringung zur JVA Trier.

Die Übergaben erfolgten allesamt am Grenzübergang Wasserbilligerbrück.

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