Verkauf wird zum Minus-Geschäft

Bei privaten Geschäften über eine bekannte Verkaufsplattform im Internet ist ein Mann aus dem Stadtgebiet an Betrüger geraten. Wie der 34-Jährige am Mittwoch bei der Polizei anzeigte, hatte er auf der Online-Plattform seinen Hund zum Verkauf angeboten. Es meldete sich eine vermeintliche Interessentin und man einigte sich auf einen Kaufbetrag in Höhe von mehreren hundert Euro.

Im weiteren Verlauf des Onlinechats gab die Kaufinteressentin an, dass sie einen Kurierdienst mit der Abholung des Hundes beauftragt habe. Als "Beweis" schickte sie dem Verkäufer ein Foto einer angeblich getätigten Überweisung. Darin enthalten war - so behauptete die Käuferin - die Gebühr für den Kurierdienst. Den entsprechenden Betrag sollte der 34-Jährige auf ein Konto in der Schweiz überweisen - was der Mann auch tat. Allerdings meldete sich danach niemand mehr bei ihm, weder die Interessentin, noch ein Kurierdienst. Das versprochene Geld kam auch nie bei ihm an, und die angebliche Gebühr, die er überwiesen hatte, war "futsch". Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines Betrugs. |cri

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