Warnungen und Sirenensignale: Feuerwehr informiert und erprobt Warnanlagen

Die rechtzeitige Warnung und Information der Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil bei Einsätzen der Feuerwehr sowie des Katastrophenschutzes. Warnungen können bei Situationen und Schadensereignissen ausgegeben werden, wenn die Gesundheit oder Sicherheit gefährdet sind. Die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Asbach informieren mit einem neuen Flyer und geben Hinweise zu den verschiedenen Informationsquellen. Wann und wovor kann gewarnt werden und wie erhalte ich Informationen und Hinweise? All diese Themen zeigt der neue Hinweisflyer, der Anfang November an alle Haushalte in der Verbandsgemeinde Asbach über das Mitteilungsblatt verteilt wird. Neben dem Flyer gibt es auch auf der Website der Feuerwehr alle Informationen. "Eine rechtzeitige und flächendeckende Warnung kann in Krisensituationen lebensrettend sein. Unsere Feuerwehr informiert zu einem sehr wichtigen Thema und ich kann jedem nur empfehlen, sich mit dem Flyer vertraut zu machen", beschreibt Bürgermeister Michael Christ die Situation bei der Vorstellung der neuen Flyer.

Eine Warnung oder Information an die Bevölkerung kann bei verschiedenen Situationen ausgegeben werden. Dies kann zum Beispiel bei einem Großbrand, Hochwasser oder Kampfmittelfund sein. Mit dem Mix an verschiedenen Medien sollen schnellstmöglich viele Personen im betroffenen Bereich gewarnt werden. Die fest installierten Sirenen in der Verbandsgemeinde Asbach sollen zukünftig auch für Warnsignale genutzt werden können. Aktuell dienen diese nur zur Alarmierung der Feuerwehr. Eine Umrüstung und Erweiterung des Sirenennetzes wird derzeit durch den Landkreis bearbeitet. Um dennoch Warnsignale abspielen zu können, nutzt die Verbandsgemeinde Asbach sechs mobile Lautsprecheranlagen. Diese können Sirenensignale und Warndurchsagen abspielen.

Getestet wird das Warnkonzept am 8. Dezember 2022. An diesem Tag findet der bundesweite Warntag statt, an dem Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung die Warnmittel erproben. Ab 11 Uhr werden unterschiedliche Warnmittel ausgelöst. Dies sind z. B. Radio und Fernsehen oder die Warn-Apps KatWarn und NINA. In der Verbandsgemeinde Asbach werden an diesem Tag parallel die mobilen Lautsprecheranlagen getestet. Warnfahrten mit einem Probealarm erfolgen im Bereich des Ortskerns von Asbach. Es fahren mehrere Warnfahrzeuge durch die Straßen und es wird eine Durchsage abgespielt. Die Bewohnerinnen und Bewohner im betroffenen Bereich werden gebeten, eine Rückmeldung über die Verständlichkeit und Lautstärke zu geben. Hierfür wird ein Onlineformular auf der Website der Feuerwehr eingerichtet. Die Informationen werden zur weiteren Verbesserung des Warnkonzeptes genutzt.

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