Betrugsdelikte durch Schockanruf und WhatsApp Nachrichten

Im Laufe des Mittwochs wurden der Polizeiinspektion in Linz insgesamt fünf Fälle von Betrugsversuchen angezeigt. Teils meldeten sich die Täter unter der Legende als Polizei und täuschten einen Unglücksfall vor, in den ein naher Angehöriger verwickelt sei. Zur Abwendung von Haftstrafen sollte die Betroffenen eine Kaution bezahlen. In anderen Fällen bekamen die Geschädigten eine WhatsApp Nachricht mit der Bitte, eine dringende Rechnung zu begleichen. Während in vier Fällen keine Überweisungen oder Geldübergaben erfolgten, kam es in einem Fall doch zum Schadenseintritt. Eine 67-jährige Frau aus Linz reagierte auf die angebliche WhatsApp Nachricht ihrer Tochter und überwies einen vierstelligen EURO-Betrag. Erst als eine weitere Rechnung beglichen werden sollte, wurde die Frau misstrauisch und kontaktierte ihre Tochter. Hier flog dann der Schwindel auf.

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