Betrug per Messenger

Am vergangenen Montag, den 09.01.2023, erhielt eine 79-jährige Seniorin zunächst einen betrügerischen Anruf ihres vermeintlichen Sohnes. In dem kurzen Gespräch gab der Betrüger vor, dass er eine neue Rufnummer und Ärger mit der Bank habe. Danach brach das Gespräch ab, Rückrufversuche blieben unbeantwortet. In der weiteren Kommunikation über einen Messenger-Dienst bat der vermeintliche Sohn aufgrund von technischen Schwierigkeiten mit seinem Handy um finanzielle Unterstützung. Die 79-Jährige tätigte daraufhin zwei Überweisungen über insgesamt knapp 6.000 Euro. Erst als die Seniorin zwei Tage später einen Anruf von ihrem echten Sohn erhielt fiel der Betrug auf.

So können Sie sich vor dieser Betrugsmasche schützen:

   -Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten 
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab.
   -Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer 
nach.
   -Geldüberweisungen über Messenger-Dienste wie bspw. WhatsApp 
sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   -Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
Nachrichtendienstes.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Worms
Pressestelle

Telefon: 06241 852-2040
www.polizei.rlp.de/pd.worms

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