Unfall unter dem Einfluss von Medikamenten

Am 17.01.2023 um 18:30 Uhr wollte eine 47- jährige Frau auf dem Parkplatz in der Johannesstraße aus seiner Parklücke in Queraufstellung vorwärts ausparken. Hierbei touchierte sie den Fahrradträger des rechts von ihr geparkten Fahrzeugs. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Frau täglich ein Medikament einnimmt, welches die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen kann. Die Frau zeigte zudem Einschränken in den motorischen Tests der Beamten. Der 47-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Neben Alkohol und Drogen haben auch viele Medikamente mitunter erheblichen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit. Bei deren Einnahme kann in Verbindung mit sogenannten "Ausfallerscheinungen" (Schlangenlinien, Unfall, ...) eine Straftat vorliegen. Folgen des sich anschließenden Verfahrens können Führerscheinentzug und Geld- oder sogar Freiheitsstrafe sein. Besprechen Sie daher mit Ihrem Arzt, ob und unter welchen Voraussetzungen Sie z. B. Auto fahren dürfen. Erhöhen sie auf keinen Fall ohne ärztlichen Rat die Dosierung.

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