Bank-Mitarbeiter verhindern Betrug

Aufmerksamen Bank-Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass ein Mann aus dem Stadtgebiet sein Geld nicht an Betrüger verloren hat. Wie der 64-Jährige am Donnerstag der Polizei meldete, stoppte seine Bank eine Überweisung, die er selbst in Auftrag gegeben hatte.

Demnach hatte die Lebensgefährtin des Mannes eine Whatsapp-Nachricht einer fremden Mobilfunknummer erhalten. Die Absenderin gab vor, die Tochter zu sein und eine neue Rufnummer zu haben. Aufgrund von finanziellen Problemen bat sie ihre "Mutter" um die Überweisung von 2.000 Euro.

Die Frau zweifelte die Nachricht nicht an, erzählte ihrem Lebensgefährten davon - und er überwies das Geld auf das mitgeteilte Konto. Dann jedoch meldete sich seine Bank und hinterfragte die Transaktion, weil ihnen die Sache verdächtig vorkam. Damit bewahrten sie den 64-Jährigen vor einem finanziellen Schaden. Eine Überprüfung bestätigte, dass die Handy-Nachricht tatsächlich nicht von der Tochter stammte.

Die Polizei empfiehlt weiterhin dringend: Bleiben Sie misstrauisch bei Handy-Nachrichten von unbekannten Rufnummern! Auch wenn der Absender behauptet, zur Familie zu gehören - bitte glauben Sie es nicht, ohne es überprüft zu haben! |cri

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: [email protected]
www.polizei.rlp.de/westpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.