Mehrere Betrugsversuche

Am Dienstag (21.03.2023) wurden der Polizei erneut mehrere Betrugsversuche gemeldet.

Ein unbekannter Täter kontaktierte eine 62-Jährige und gab sich als Angehöriger der Vollzugsbehörde Stuttgart aus. Er forderte das Begleichen angeblicher Schulden in Höhe von mehreren tausend Euro. Da die 62-Jährige skeptisch war und mehrere Nachfragen stellte, beendete der Anrufer das Telefonat.

Ein 83-Jähriger erhielt einen Anruf von einer unbekannten Frau. Diese erklärte ihm, dass sein Sohn sich schwerverletzt im Krankenhaus befinde. Auch er schöpfte Verdacht und erfragte den Namen seines Sohnes. Da die Anruferin ihm einen falschen Namen nannte, beendete der 83-Jährige das Gespräch.

Ein unbekannter Täter suchte eine 96-Jährige an ihrer Wohnanschrift auf. Er gab an, von ihrem Sohn geschickt worden zu sein und forderte in dessen Namen die Herausgabe von Bargeld. Die Seniorin war jedoch misstrauisch und kam den Forderungen nicht nach.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den 
     Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen 
     Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an 
     die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst 
     über die Tasten ein.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre 
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
     Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
  www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen 
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
PK'in Fertig
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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