Massive Verdrückungen im Belag müssen beseitigt werden, damit die Verkehrssicherheit wieder voll gewährleitet werden kann. Diese kurzfristig notwendig gewordenen Arbeiten sind unabhängig von der bislang bereits angekündigten Generalsanierung der Ehranger Brücke, die nach aktuellen Planungen frühestens ab 2021 starten könnte.
Zunächst werden am 18. Oktober 2018, ab 10:00 Uhr morgens, vorbereitende Fräsarbeiten am äußeren Rand der rechten Fahrspur in Richtung Hermeskeil durchgeführt. Diese Arbeiten dauern bis ca. 15:30 Uhr. Am 20. Oktober 2018 wird sodann ein durchgehender Längsstreifen herausgefräst und anschließend wieder mit neuem Asphalt verschlossen. Die Dicke der Schicht liegt bei rund 4 Zentimeter. Hierzu müssen auf einer Länge von rund 500 Meter die vier vorhandenen Fahrstreifen auf zwei Fahrstreifen reduziert werden, sodass in jeder Fahrtrichtung nur noch eine Spur zur Verfügung steht. Gutes Wetter vorausgesetzt sind diese Arbeiten noch am gleichen Tag beendet und der Verkehr kann im Laufe des 21. Oktober 2018 wieder freigegeben werden.
Eine ebenfalls erforderliche Erneuerung der jeweils rechten Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen wird planmäßig im Frühjahr 2019 angegangen. Auch hierzu braucht es erneut für einige Tage eine zweistreifige, eingeengte Baustellenverkehrsführung.
Einschließlich der Arbeiten im Frühjahr 2019 belaufen sich die Kosten für die Deckensanierung und die Baustellenverkehrsführung zusammen auf rund 220 Tausend Euro. Diese schultert der Bund als Baulastträger für die Bundesstraßen und Autobahnen.
Zur Minimierung der verkehrlichen Beeinträchtigungen werden die Arbeiten in verkehrsärmeren Zeiten durchgeführt.
Dem Autobahnamt Montabaur ist sich des Eingriffs in das Verkehrsgeschehen bewusst, es bittet um Verständnis für dringend notwendigen Arbeiten auf der Pendlerstrecke Trier - Luxemburg