POL-PPWP: Erpressungsversuche per E-Mail

POL-PPWP: Erpressungsversuche per E-Mail

Kaiserslautern (ots) - Mehrere Fälle von Erpressung per E-Mail sind der Polizei in dieser Woche gemeldet worden. In allen Fällen erhielten die Betroffenen ein elektronisches Schreiben, in dem sie aufgefordert wurden, mehrere hundert Dollar auf ein Bitcoin-Konto zu überweisen. Andernfalls würde ein Video im Internet veröffentlicht, das den/die jeweils Betroffene/n bei sexuellen Handlungen zeigt.

Mails dieser Art sind offenbar derzeit vermehrt im Umlauf. Die Erpresser behaupten, dass sie sich in das Computer-System der Opfer eingehacked haben und über die Webcam am Computer Aufnahmen fertigen konnten, von denen die Betroffenen nichts wüssten.

Umgekehrt berichten die Opfer in der Regel, dass es solche Videos gar nicht geben kann, weil sie weder Porno-Seiten im Internet angeschaut noch sonstige Intimitäten in der Nähe des Computers ausgeführt haben. In den aktuell gemeldeten Fällen gingen die Betroffenen zum Glück auch nicht auf die Einschüchterungsversuche ein - sie überwiesen kein Geld, sondern ignorierten die erpresserischen Mails einfach und meldeten sich stattdessen der Polizei.

   - Das ist auf jeden Fall auch der bessere Weg! Und falls Sie 
     solche E-Mails in Ihrem Postfach finden, wenden Sie sich am 
     besten ebenfalls an die nächste Polizeidienststelle! 

Weitere Informationen finden Sie im Internet auf der Seite www.polizei-beratung.de, beispielsweise hier: https://s.rlp.de/sp1ir | cri

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: [email protected]
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz

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