B 42 – Sanierungsmaßnahme Koppelsteinbrücke führt zu Verzögerungen aufgrund Vandalismus

Bereits in der Nacht zum 9. Juli 2019 wurde versucht, einen Baucontainer aufzubrechen.

In der Nacht auf den 16. Juli 2019 hatte der Einbruch jedoch schwerwiegende Folgen. Einbrecher haben auf der Baustelle Sachschaden angerichtet und eine Scheibe bei einem Baucontainer eingeschlagen.
Zudem wurde das von der Deutschen Bahn vorgeschrieben Erdungskabel – möglicherweise auf der Suche nach Kupfer – durchtrennt.

Die Erdung der Brücke ist nach den Bahnnormen zwingend, weil unter der Brücke eine Oberleitung der Bahn läuft. In Folge konnte die Bahnerdung nicht durch den Bauüberwacher Bahn abgenommen. Ein neuer Bausatz muss bestellt werden.

Die Erdungselemente sind Sonderanfertigungen und die Lieferzeit ist dementsprechend hoch. Dies wiederum hat zur Folge, dass die geplante Betonage der Kappen um eineinhalb Wochen verschoben werden und auch der Gussasphalt entsprechend verzögert eingebaut werden muss.

Dies sind mit Blick auf den ambitionierten Zeitplan mit Ziel der Fertigstellung der Maßnahme bzw. Wiederbefahrbarkeit der Brücke bis zum Weinfest in Braubach im Oktober zusätzliche Hürden. LBM und Unternehmer werden versuchen, den Zeitplan dennoch zu halten und sind zuversichtlich dies auch zu schaffen.

Da es im Interesse aller Bürger der von der Sperrung betroffenen Gemeinden ist, kann eine Meldung von verdächtigen Aktivitäten nachts auf der Baustelle an die Polizei vielleicht helfen, weitere Verzögerungen zu vermeiden. Auf die mitunter weitreichenden Folgen solcher Taten möchten wir insbesondere hinweisen.

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