B 47neu – Südumgehung Worms – Neue Verkehrsführung Horchheimer Straße

Damit ist die seit Mitte 2018 unterbrochene Horchheimer Straße wieder durchgehend befahrbar.

Seit Anfang Juni 2018 laufen die Arbeiten im zweiten von insgesamt drei Bauabschnitten der B47neu, Südumgehung Worms.

Der zweite Bauabschnitt (BA 2) umfasst:

  • den Erd- und Straßenbau in Fortführung der bereits hergestellten B 47neu ab der Kolpingstraße in Richtung Weinsheimer Straße,
  • den Neubau der Überführung (Bauwerk BW 2) der Horchheimer Straße,

  • den Neubau der Anschlussstelle "Horchheimer Straße" mit zwei neuen Kreisverkehren (Bezeichnungen: KVP 1 und KVP 2).

Im Baufeld zwischen Horchheimer Straße und Weinsheimer Straße sind die Straßendämme weitgehend fertig gestellt. Die Dämme haben am Fuß eine Breite zwischen 22 bis 46 Meter. Sie haben an der höchsten Stelle eine Höhe von etwa 7,50 Meter.

In der Mitte des Baufeldes ist die neue Überführung (Bauwerk 2) Horchheimer Straße fertig gestellt. Über sie wird der Verkehr ab dem Wochenende erstmalig fließen. Ebenso fertig gestellt sind die beiden neuen Kreisverkehre (Bezeichnungen: KVP 1 und KVP 2 im Lageplan). Überführung und Kreisel sind Teil der neu entstehenden Anschlussstelle "Horchheimer Straße" an der B 47neu.

Abhängig von der Witterung und bei optimalem Baufortschritt ist bis Ende dieses Jahres die Teilfreigabe der neuen B47 bis zur dann fertig gestellten Anschlussstelle Horchheimer Straße geplant.

Der dritte und letzte Bauabschnitt von Weinsheimer Straße bis zum Anschluss an die L 523/B 9 soll sich nach der Winterpause Anfang 2020 anschließen.

Die gesamte Südumgehung Worms soll 2022 unter Verkehr gehen. Die Gesamtkosten liegen bei rund 36 Mio. Euro. Das Vorhaben ist im geplanten Kostenrahmen.

Weitere Infos unter: www.suedumgehung-worms.de

Daten und Fakten

Bauabschnitt 2:
Länge: rund 850 Meter
Kosten: rund 7,0 Millionen Euro
Länge Südumgehung: insgesamt rund 2,4 Kilometer
Querschnitt: 4-streifig mit 2 getrennten Richtungsfahrbahnen
Fertigstellung: geplant 2022
Gesamtkosten: rund 36 Millionen Euro

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