K 18 – Ausbau der Stadtwaldlinie Cochem zur neuen K 18 beginnt am 11. Mai 2020

Der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz, das Forstamt Cochem, die Kreisverwaltung Cochem-Zell und die Stadt Cochem haben sich darauf verständigt, mit den Arbeiten an der Stadtwaldlinie am Montag, den 11. Mai 2020 zu starten.

Landrat Manfred Schnur und Dipl.-Ing. Bernd Cornely, Leiter des projektverantwortlichen LBM Cochem-Koblenz: "Wir freuen uns sehr, dass die intensive Zeit der Planung und der vielen nötigen Abstimmungen hinter uns liegt, und es jetzt mit der baulichen Umsetzung losgehen kann."

Zum Jahreswechsel 2019/2020 hat der LBM Cochem-Koblenz das Projekt europaweit öffentlich ausgeschrieben. In den letzten Wochen wurden die eingegangenen Angebote detailliert geprüft. Landrat Manfred Schnur hat in einer Eilentscheidung dem Vergabevorschlag zugestimmt. Den Zuschlag erhielt eine Arbeitsgemeinschaft der Firmen Günter Alsdorf aus Neuwied (Straßenbau), Fritz Meyer aus Altenkirchen (konstruktiver Ingenieurbau) sowie Sidla & Schönberger (Hangsicherung, Spezialtiefbau) aus dem bayrischen Schöllnach. Die Vertragssumme beträgt rund 8 Millionen Euro. "Die Ausschreibung über den Winter hat zu einem sehr guten Wettbewerb zwischen den Baufirmen und damit einem wirtschaftlicheren Ergebnis im Vergleich zur Kostenschätzung geführt", so Bernd Cornely.

Das Projekt mit einer kalkulierten Bauzeit von ca. drei Jahren beginnt zunächst mit umfangreichen Rodungsarbeiten im Stadtwald unter Federführung des Forstamtes Cochem. Dies wird etwa vier bis fünf Wochen in Anspruch nehmen. Anschließend wird mit den eigentlichen Bauarbeiten voraussichtlich oberhalb der Faitschkehre begonnen. Die Anlieger des Winneburger Weges können weiterhin ihre Anwesen erreichen.

Der Ausbau ist eine Gemeinschaftsmaßnahme von Landkreis Cochem-Zell, Stadt Cochem und Land Rheinland-Pfalz. Nähere Informationen zu dem Projekt finden sich im Internet unter:

https://lbm.rlp.de/de/themen/grossprojekte/k-18-neu-ausbau-der-stadtwaldlinie-cochem/

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit. Mit Abschluss der Maßnahme wird die verkehrliche Infrastruktur in der Region weiter systematisch verbessert.

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