Betrunkene E-Scooter-Fahrer

Mit mehreren "berauschten" E-Scooter-Fahrern hatte es die Polizei am späten Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag im Stadtgebiet zu tun. Sie waren entweder alkoholisiert oder standen unter dem Einfluss von Drogen.

Unter anderem stoppte eine Streife gegen 23.20 Uhr einen E-Scooter-Fahrer in der Eisenbahnstraße. Während die Beamten den 22-jährigen Mann kontrollierten, zeigte dieser drogentypische Auffälligkeiten. Darauf angesprochen, räumte der Mann den Konsum von Betäubungsmitteln "vor ein paar Tagen" ein. Darüber hinaus nehme er seit vielen Jahren mehrmals täglich Medikamente.

Ein erster Urintest vor Ort reagierte positiv auf verschiedene Rauschmittel-Gruppen. Der 22-Jährige musste deshalb den Roller vor Ort stehen lassen und zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Auf ihn kommt eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu.

Wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt die Polizei gegen einen weiteren E-Scooter-Fahrer. Der 25-Jährige fiel gut zwei Stunden später - kurz nach halb 2 - ebenfalls in der Eisenbahnstraße auf. Der Grund: Er fuhr Schlangenlinien.

Bei der Kontrolle rochen die Polizisten die deutliche "Alkoholfahne" des Mannes. Der 25-Jährige weigerte sich jedoch, einen Atemtest durchzuführen. Stattdessen musste er dann die Beamten zur Dienststelle begleiten und sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Kontrollaspekt am Rande: Seinen Führerschein konnte der Mann nicht vorlegen, da er ihn nicht fand. Vermutlich würde er "zu Hause" in seinem europäischen Heimatland liegen.

Gerade noch rechtzeitig verhindern konnten Polizeibeamte zwei Trunkenheitsfahrten in der Nacht zu Freitag in der Mainzer Straße. Während einer Streifenfahrt fielen den Beamten kurz nach 3 Uhr zwei Männer auf, die gerade ihre E-Scooter aktivierten. Als sie die beiden ansprachen, war Alkoholgeruch in der Atemluft der Männer wahrzunehmen. Atemtests zeigten Werte von 0,43 und 1,82 Promille. Beiden wurde die Fahrt mit dem Elektroroller untersagt. |cri

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