Mehrere zum Teil deutlich überladene 3,5 t – Transporter festgestellt und kontrolliert

Kräfte der Polizeiautobahnstation Montabaur konnten von Donnerstagmittag, 12:45 Uhr bis Freitagabend, 21:00 Uhr insgesamt fünf zum Teil deutlich überladene Transporter der Klasse bis 3,5 t (sog. Sprinter-Klasse) auf der BAB 3 feststellen und kontrollieren. Hierbei wurden Überladungen im Bereich von über 20 Prozent bis maximal 105 Prozent festgestellt.

Die allesamt osteuropäischen Fahrer wurden mit ihren Fahrzeugen verwogen und anschließend bis zur Umladung festgesetzt. Sie mussten Bußgelder bzw. aufgrund ihrer Wohnsitze im europäischen Ausland Sicherheitsleistungen von jeweils mehreren Hundert Euro hinterlegen. Die Halter der Fahrzeuge bzw. Auftraggeber erwartet nun jeweils im Rahmen von Gewinnabschöpfungsverfahren ein noch deutlich höheres Bußgeld.

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang sicherlich das zum Teil geringe Zulade - Volumen in dieser Fahrzeugklasse. Durch das hohe Leergewicht bleiben oft nur einige hundert Kilo bis knapp über eine Tonne Ladevolumen übrig. Dessen sollte man sich bei der Nutzung dieser Transporter bewusst sein.

Der Spitzenreiter der Kontrollen, ein 29-Jähriger Ukrainer, der mit seinem 3,5 t Fahrzeug insgesamt 7200 kg auf die Waage brachte, stand zudem noch unter dem Einfluss von THC. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt, bis er wieder fahrtüchtig ist. Er musste insgesamt eine Sicherheitsleistung von 1000 EUR hinterlegen.

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