Polizei klärt Vorfall mit schulfremden Jugendlichen mit angeblicher Schusswaffe an der BBS Gestaltung und Technik

Am 28. Juni 2024 berichteten wir über einen schulfremden Jugendlichen, der an der Berufsbildenden Schule (BBS) Gestaltung und Technik mit einer vermeintlichen Schusswaffe aufgefallen war (unsere PM vom 28.6., 13:59 h und 1.7., 11:33 h).

Intensive Ermittlungen der Polizei im Haus des Jugendrechts Trier führten nun zur Klärung des Sachverhalts.

Demnach wollte der Jugendliche, der tatsächlich nicht zur Schulgemeinschaft gehört, einen bekannten Schüler der BBS besuchen. Zuvor hatte er sich in der Stadt, ohne sich über mögliche Konsequenzen bewusst zu sein, eine Spielzeugpistole gekauft. Diese war dann Schülern der BBS aufgefallen, die eine scharfe Schusswaffe vermuteten.

Diese Mitteilung löste einen größeren Polizeieinsatz aus, in dessen Verlauf der Verantwortlich zunächst jedoch nicht mehr angetroffen werden konnte. Zu einer konkreten Gefahren- oder gar Bedrohungslage war es zu keinem Zeitpunkt gekommen.

Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Polizei nun den Verantwortlichen feststellen, in seiner polizeilichen Vernehmung räumte der Tatverdächtige sein Fehlverhalten unumwunden ein und zeigte sich reuig.

Nach Abschluss der Ermittlungen entscheidet die Staatsanwaltschaft Trier über den weiteren Fortgang des Verfahrens.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier
Pressestelle

Telefon: 0651-9779-0
E-Mail: [email protected]
www.polizei.rlp.de/pp.trier

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.