Gedenkort für Wohnungslose unter der NS-Diktatur – „Armut und Gesundheit in Deutschland“ lobt künstlerischen Wettbewerb aus

(rap) Der Verein „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“ unter dem Vorsitz des Mainzer Sozialmediziners Prof. Gerhard Trabert möchte mit einem Kunstwerk im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Mainz an die Verfolgung einer in der bundesweiten Gedenkarbeit bislang kaum repräsentierten Opfergruppe erinnern: den wohnungslosen Menschen, die von der NS-Diktatur als sogenannte „Asoziale“ diffamiert, verfolgt, vertrieben, interniert oder ermordet wurden.