Nicht auf Betrüger hereingefallen

Am Mittwoch (31.07.2027) erhielt eine 87-Jährige aus Ludwigshafen einen Anruf, bei dem sich die Anruferin als ihre Tochter ausgab und unter Tränen behauptete, einen schweren Unfall verursacht zu haben. Da die Seniorin die Betrugsmasche erkannte, beendete sie den Anruf sofort. Kurz darauf klingelte das Telefon erneut und es meldete sich eine Frau, die sich als Polizisten ausgab und der Seniorin Vorwürfe machte, dass sie den Anruf ihrer verzweifelten Tochter beendet hätte. Die 87-Jährige ließ sich jedoch nicht verunsichern und verlangte die Personalien ihrer vermeintlichen Tochter. Daraufhin beendete die unbekannte Anruferin das Gespräch.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Bastian Hübner
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
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