Mann randaliert, leistet Widerstand und verletzt Polizisten

Am 18. August 2024 um 08:00 Uhr erhielt die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz Kenntnis über eine randalierende Person auf Bahnsteig 6. Vor Ort trafen die Bundespolizisten den Triebfahrzeugführer des RE 13 an. Dieser teilte mit, dass ein Mann versucht hatte,die Tür zum Führerstand zu öffnen, um in den Zug zu gelangen. Der Triebfahrzeugführer verriegelte daraufhin die Tür, woraufhin der Mann gegen die Tür schlug und äußerte,den Zug fahren zu wollen. Ein weiterer Bahnmitarbeiter beobachtete den Vorfall und alarmierte daraufhin die Bundespolizei. Als der Randalierer dies bemerkte, bedrohte er den Bahnmitarbeiter, begab sich aber anschließend in den Zug. Aus dem Zug heraus nahm der Mann das Eintreffen der Bundespolizisten wahr, verließ diesen und bewegte sich aggressiv auf die Beamten sowie den Geschädigten zu. Die Polizisten forderten den Mann auf, stehen zu bleiben, was der Mann ignorierte und zudem versuchte sich an den Polizisten vorbeizudrängen, um zu dem Bahnmitarbeiter zu gelangen. Die Streife fixierte den Mann, daraufhin leistete dieser Widerstand, weshalb er gefesselt werden musste. Durch die Widerstandshandlung wurde ein Beamter leicht verletzt, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen. Der Mann verweigerte die Angabe seiner Personalien. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten die Ausweispapiere des 28-jährigen Deutschen. Nach Abschluss der Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Mainz. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung, Bedrohung, gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr, der Vornahme einer Betriebsstörung und falscher Namensangabe eingeleitet.

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