Nachbarschaftsstreit endet in Bedrohung mit vermeintlicher Schusswaffe

Am Freitagnachmittag, dem 20. September, gegen 15:50 Uhr, gerieten zwei Parteien eines Mehrfamilienhauses in Büdlich in eine körperliche Auseinandersetzung. Die Streitigkeiten spitzten sich derart zu, dass es zu einer Bedrohungslage mit einer vermeintlichen Schusswaffe zum Nachteil einer 42-jährigen Geschädigten kam.

Diese meldete sich eigenständig bei der Polizei und schilderte den Nachbarschaftsstreit und die Bedrohung zu ihrem Nachteil.

Die unmittelbar eingeleiteten Ermittlungen der Polizei führten zur Lokalisierung des Tatverdächtigen in seiner Wohnung. Aufgrund des unklaren Gefährdungspotentials wurden Spezialeinsatzkräfte zur Klärung der Lage und Festnahme des Verantwortlichen herbeigezogen.

Gegen 18:45 Uhr trat der 43-jährige Tatverdächtige eigenständig vor seine Wohnung und konnte widerstandslos von Spezialkräften festgenommen werden.

Bei der anschließend durchgeführten Wohnungsdursuchung konnte die vermeintliche Schusswaffe aufgefunden und als eine Gaspistole identifiziert und sichergestellt werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.

Die Polizei leitet ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung und unerlaubten Waffenbesitzes ein. Die Ermittlungen dauern an.

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