Dritter Veranstaltungstag des Stadtfestes

Der dritte und letzte Tag des Stadtfestes begann als Kinder- und Familientag. Bei guter Witterung war ein großer Zuschauerandrang zu verzeichnen. Der polizeiliche Einsatz verlief zunächst sehr ruhig. Bei gezielten Jugendschutzkontrollen wurden in geringem Umfang Zigaretten und E-Zigaretten sichergestellt. Bei den abendlichen Musikdarbietungen auf den 8 Stadtfestbühnen kam es zu keinen Vorfällen. Nach Schließung der Bühnen um 23:00 Uhr waren starke Abwanderungstendenzen feststellbar. Eine junge Frau zeigte gegen 00:00 Uhr eine sexuelle Belästigung an, konnte aber zunächst keine Beschreibung des unbekannten Mannes angeben, der ihr in der Von-Rosen-Straße in den Intimbereich und an die Brüste gefasst habe. Erst später konnte eine Personenbeschreibung des Täters erlangt werden. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an. Um 01.00 Uhr kam es zur Beleidigung einer weiblichen Festbesucherin durch einen polizeibekannten Mann. Gegen 00.30 Uhr meldete ein 60-jähriger Mann, ein Unbekannter habe ihm auf dem Nachhauseweg vom Stadtfest im Bereich des Rosenweges/Meisenwinkel seinen Rucksack geraubt. Der Täter sei auf einem Fahrrad angefahren, habe sein Opfer von hinten zu Boden geschlagen und den Rucksack entrissen. Der Radfahrer entkam unerkannt. Auch hier dauern die Ermittlungen an. Zu weiteren Strafanzeigen kam es am dritten und letzten Veranstaltungstag nicht.

Die Polizei Zweibrücken zieht ein insgesamt positives Fazit zum Stadtfest 2024. An den drei Festtagen kam es in diesem Jahr zu weniger Einsätzen und weniger Straftaten als in den Vorjahren. Auch hinsichtlich der Gefährlichkeit der festgestellten Delikte zeigt sich ein abnehmender und somit anhaltend positiver Trend. /pizw

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