Alkoholisierter Radfahrer stürzt Böschung hinab

Am Dienstagabend (20.08.2024), gegen 19:30 Uhr, war ein 59-jähriger Radfahrer auf dem Armsünderweg in Richtung Speyerer Straße unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über sein Rad verlor und über die Leitplanke in eine Böschung stürzte. Der verletzte Mann konnte durch einen Unfallzeugen geborgen werden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 59-Jährige stark alkoholisiert war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,6 Promille. Der Mann wurde zur medizinischen Versorgung und Blutentnahme in ein Krankenhaus gebracht.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihn könnte eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe erwarten. Außerdem überprüft die jeweils zuständige Führerscheinstelle auch bei Verkehrsstraftaten, die mit einem Fahrrad begangen werden, ob eine Geeignetheit des Unfallverursachers für den öffentlichen Straßenverkehr vorliegt. Schlimmstenfalls kann ein solcher Radunfall unter Alkoholeinfluss den Führerschein kosten.

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