Die Leitungen aus den insgesamt 41 rheinland-pfälzischen
Jugendämtern trafen sich in Bad Kreuznach zu ihrer zweitägigen Klausurtagung.
Unter dem Vorsitz von Jürgen Ulrich (Kreisverwaltung Neuwied) und Claus
Eisenstein (Stadtverwaltung Landau) diskutierten die Führungskräfte über
aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Bereich Jugend und Soziales. Die
Palette der Themen reichte hierbei von der anstehenden Reform des Kinder- und
Jugendhilfegesetzes über die vorgesehenen Neuregelungen im
Unterhaltsvorschussgesetz bis hin zur Integration von jungen Flüchtlingen sowie
der Umsetzung von Inklusion in Kindertagesstätten und Schulen. „Bei der Fülle
der Themen hätte der Erfahrungsaustausch auch gut noch länger dauern können“,
so die Gastgeberin des örtlichen Jugendamtes, Sabine Raab-Zell, die sich über
die rege Beteiligung sehr erfreut zeigte.