Pressemitteilung: Live-Dokumentation mit Ingo Espenschied in der Stadtbibliothek: „Die Friedensbotschaft von Fiquelmont“

(rap) Schätzungsweise 28 Milliarden Feldpostbriefe wurden in den vier Jahren des Ersten Weltkriegs von deutschen Soldaten versendet, vermutlich aber wurde nur eine einzige Flaschenpost hinterlassen: die Friedensbotschaft von Fiquelmont. Von sechs deutschen Husaren 1916 verfasst und in einem Schnapsfläschchen auf dem Dachboden eines Bauernhofs in Lothringen nahe Verdun versteckt, wird die Botschaft erst 65 Jahre später gefunden. Der Fund ist eine Sensation und offenbart eine der bedeutendsten Friedensbotschaften des Ersten Weltkriegs. In einem dramatischen Appell rufen die deutschen Soldaten die kommenden Generationen zum Frieden auf: Frieden in einem geeinten Europa.