A 66 Salzbachtalbrücke: Prüfung verschiedener Lösungen

"Wir wissen um die angespannte Verkehrslage rund um Wiesbaden. Deswegen stehen wir in engem Austausch insbesondere mit der Stadt Wiesbaden. Neben der sofort am Montag aktivierten Umleitung, arbeiten wir an Lösungen, um die Verkehrsführung weiter zu verbessern", erklärt Gerd Riegelhuth, Vizepräsident von Hessen Mobil.

Aktuell wird die Verkehrsführung an den Anschlussstellen Wiesbaden-Erbenheim, Mainz-Kastel und dem Mainspitzdreick durch Änderung der Verkehrsführung optimiert. Dadurch sollen die Umleitungsstrecken leistungsfähiger werden. Die Verkehrsteilnehmer können sich dann mit zwei beziehungsweise drei Fahrstreifen in den Verkehr einfädeln. Dynamische Anzeigen werden frühzeitig an den entsprechenden Anschlussstellen die Verkehrsführung unterstützen. Diese Maßnahmen sind je nach Witterung Ende dieser Woche umgesetzt (Umleitungsplan).

Zeitgleich prüft Hessen Mobil mehrere Möglichkeiten.

Die drei Wichtigsten im Überblick: 

  • Inwieweit kann die Brückenhälfte Nord in Fahrtrichtung Rüdesheim erneut verstärkt werden, dass wieder drei Fahrstreifen über die Brücke gehen?
  • Welche Maßnahmen sind kurzfristig möglich, um den Verkehrsteilnehmern auf der Brückenhälfte Süd in Fahrtrichtung Frankfurt einen weiteren Fahrstreifen einrichten zu können?
  • Inwieweit kann der Bauablauf der Gesamtmaßnahme dahingehend umgestellt werden, dass die angebohrte Brückenhälfte Nord zuerst erneuert wird?

In die Abwägung, welche Variante umgesetzt wird, werden auch die dafür erforderliche Umsetzungsdauer in Verbindung mit den verkehrlichen Auswirkungen als Kriterium einbezogen. Bis dahin gilt bis auf Weiteres die aktuelle Umleitungsempfehlung.

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