Brückenhaus mit erheblichen Schäden: Sanierungskosten für Investor nicht leistbar – OB: „Stadt trägt Verantwortung für Wahrzeichen“

Das Brückenhaus in der Mannheimer Straße 94, auch bekannt als Haus mit dem „Geschoss der Schweden“, weist erhebliche Schäden am Tragwerk auf. Unter anderem sind Balken gebrochen oder verformt und das Holz durch Schädlinge angegriffen. Die nötige Investitionssumme zur denkmalgerechten Restaurierung beläuft sich auf mindestens 900.000 Euro – zu viel für den Eigentümer des historischen Gebäudes, Klaus Endemann, wie gestern im nichtöffentlichen Teil der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr informiert wurde. Der beauftragte Architekt Sandro Ferri stellte dem Gremium die Schäden am Bauwerk vor. Ziel der Stadt ist es nun, Alternativen zur dauerhaften Sicherung des Bad Kreuznacher Wahrzeichens zu erarbeiten.
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