Koblenz hält zusammen

Oberbürgermeister David Langner wird mit seinen Stadtvorstandskolleginnen und -kollegen in den nächsten Tagen über ein städtisches Hilfsprogramm beraten, um der von der Corona-Pandemie schwer gebeutelten Stadt zu helfen. „In der Krise müssen wir zusammenhalten, um die Folgen für uns alle, die Wirtschaft und die Kultur so gering wie möglich zu halten“, begründet Langner dieses Vorhaben.   Stand in den ersten Wochen der Corona-Krise zunächst die Planung von Hilfseinrichtungen im Fokus besteht nun die Möglichkeit, auch über die Folgen der notwendigen Kontakteinschränkungen nachzudenken und gegenzusteuern.   Die Stadt Koblenz hat neben den Informationen zur Pandemie im Internet und Sozialen Medien, den diversen Hotlines auch schon Hilfsangebote wie etwa die „Coronahilfe Koblenz“ und „Koblenz bringt´s“ auf den Weg gebracht.   „Wir haben auch die Familien gedacht, die wegen der Schul- und Kitaschließungen vielfach neben ihrer beruflichen Tätigkeit die Kinder selbst betreuen müssen, und daher die Elternbeiträge für den Monat April erlassen“, so Langner.   Außerdem wurde zur Entlastung von Koblenzer Unternehmen und Gewerbetreibenden, die aktuell unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten wegen der Corona-Pandemie leiden, verschiedene Sofortmaßnahmen im Rahmen der Gewerbesteuer angeboten.   „Wir wollen alles daransetzen, dass wir das Programm schnell umsetzen, damit die Hilfen rasch ankommen“, so der OB abschließend.
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