Anselm Kiefer-Werke wieder zurück in Koblenz

Die abenteuerliche Odyssee von sechs Kunstwerken, die mit vielen anderen Werken auf Ausstellungen in China gezeigt worden sind, hat ein glückliches Ende gefunden. Die Kunstwerke, die von Anselm Kiefer geschaffen wurden, haben für einige Monate in China festgesteckt. Es bedurfte des Einsatzes eines Anwaltes vor Ort, der sich mit dem dortigen Rechtssystem und der Corona-Pandemie auseinandersetzen musste. Schließlich gelang es, eine Ausfuhrerlaubnis für die „Koblenzer Werke“ zu erhalten. Sie kamen im September nach ihrem Rückflug in einem auf Kunstwerke spezialisierten Lager in Nordrhein-Westfalen unter. Oberbürgermeister David Langner konnte mit der Dezernentin für Bildung und Kultur, Dr. Margit Theis-Scholz dem Stadtvorstand die frohe Kunde überbringen, dass zwei der Werke: ARARAT, eine Collage, Aquarell auf Foto und SIEGFRIED’S DIFFICULT WAY TO BRÜNHILD, Fotografien auf gewalztem und bemalten Blei seit Ende der letzten Woche wieder in Koblenz sind und aktuell im Ludwig Museum ausgestellt werden. Die übrigen vier Werke NIGREDO, DER VERLORENE BUCHSTABE; JOHANNISNACHT oder KOHLE FÜR WEITERE 2000 JAHRE; PASIPHAE und TUTEIN’S GRAB sind wieder den Leihgebern zurückgegeben worden.
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