K 156 – Ortsdurchfahrt Niedererbach wieder frei

Witterungsbedingt konnten nicht alle Rest Leistungen bis zum Ende letzten Jahres fertig gestellt werden, so dass die Verkehrseinschränkung noch bis Anfang Februar dieses Jahres aufrecht erhalten werden musste.

Der Kreis Westerwald hat für die Gesamterneuerung des fast 400 Meter langen Straßenabschnittes und des Brückenbauwerkes über den Sandbach in etwa 1,1 Millionen Euro investiert. Zusätzlich hat die Ortsgemeinde die Erneuerung einer Gemeindestraße und des Gehweges entlang der K 156 beauftragt.

An der Gemeinschaftsmaßnahme beteiligte sich zudem die Verbandsgemeindewerke Montabaur, die in den zu erneuerten Straßenabschnitten die Wasserversorgung, sowie die Entsorgungsleitungen insgesamt austauschte und in ein Trennsystem für Schmutz- und Oberflächenwasser investierte. Dabei wurden die Hausanschlüsse der Ver- und Entsorgungsleitungen der Anlieger im Baustellenabschnitt ebenfalls erneuert.

Im Zusammenhang mit den umfangreichen Ausbauarbeiten sind durch die Verbandsgemeinde Montabaur (VGM-net) Leerrohre zur möglichen Erweiterung des Breitbandnetzes verlegt worden. Auch die Energienetzte Mittelrhein nutzte den Synergieeffekt, um dem weiteren Bedarf an Gasversorgung der Anlieger im Baufeld nachzukommen.

Auch die Vodafone Kabel Deutschland GmbH erneuerte ihr Versorgungsnetz und kam so den heutigen Bedürfnissen der Bevölkerung an die Internetanbindung nach.

Insgesamt war das gemeinschaftliche Bauprojekt ein Erfolg, auch wenn die Einschränkungen und die lange Bauzeit teilweise für Unverständnis in der Bevölkerung sorgte.

Die Kreisstraße wird täglich von circa 470 Kraftfahrzeugen befahren, davon über 30 Fahrzeuge des Güter- und Schwerverkehrs, die während der Bauzeit über eine weitläufige Umleitungsstrecke geführt wurden.

Der LBM bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmer für das Verständnis und die aufgebrachte Geduld.

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