K 19 – Ausbau der K 19 (MYK) zwischen Rieden und Wehr

Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten ausgeführt:

  1. Bauabschnitt: Arbeiten auf der freien Strecke einschl. der Wasserleitungsarbeiten unter Vollsperrung und Rinnensanierung innerhalb der Ortsdurchfahrt unter halbseitiger Verkehrsführung in vier Bauabschnitten; 
  2. Bauabschnitt: Deckschichtsanierung in der Ortsdurchfahrt in zwei Abschnitten unter Vollsperrung.

Die Arbeiten fangen mit dem 1. Bauabschnitt an, vor Beginn des 2. Bauabschnittes erfolgt eine erneute Pressemittteilung.

Die Umleitung erfolgt über die L 114 und L 83 über Weibern, die K 18 Volkesfeld und anschließend über die L 83 und K 19 Riedener Mühle nach Rieden. 

Die K 19 wird auf einer Streckenlänge von ca. 1.870 m im sogenannten Hocheinbauverfahren mit beidseitigem Betonrandbalken ausgebaut. Dazu werden die Bankette abgetragen und im Randbereich der Fahrbahn die Ausschachtung für den Betonrandbalken in einer Breite von 50 cm vorgenommen. Auf den tieferliegenden Bereich der alten Fahrbahn wird dann eine neue Asphalttrag- und deckschicht aufgebracht bis auf die Höhe des neuen Betonrandbalkens. Die vorhandene Fahrbahn wird verbreitert, so dass den Verkehrsteilnehmern später eine befahrbare Breite von 6,0 m einschließlich der Betonrandbalken zur Verfügung steht. Im Bereich der Ortsdurchfahrt Rieden wird auf einer Länge von ca. 220 m die Asphaltdeckschicht und die Rinnenanlage erneuert.

Die Stadtwerke Mayen erneuern die Wasserleitungen auf der freien Strecke.

Die Ausführung des Projektes erfolgt nach öffentlicher Ausschreibung und Prüfung der Angebote durch das Bauunternehmen Heinz Schnorpfeil aus Treis-Karden. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein.

Die Baukosten der Straßenbaumaßnahme belaufen sich auf rund 1,04 Mio. Euro, die vom Kreis Mayen-Koblenz getragen werden. Die Arbeiten an der Wasserleitung betragen ca. 528.000 Euro und werden von den Stadtwerken Mayen getragen.

Der LBM Cochem-Koblenz und die Stadtwerke Mayen bitten die Verkehrsteilnehmer und Anwohner für die zusätzliche Belastung und Behinderungen um Verständnis.

 

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