POL-PPWP: Schwerverletzte erliegt Verletzungen – 77-Jähriger hat sich selbst getötet

POL-PPWP: Schwerverletzte erliegt Verletzungen - 77-Jähriger hat sich selbst getötet

Medard (Kreis Kusel) (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und Polizeipräsidium Westpfalz

Die Polizei hat am Montag auf einem Wohngrundstück in Medard einen Toten gefunden, drei weitere Personen, alle Familienangehörige des Toten, waren teils lebensgefährlich verletzt. Zunächst war unklar, was sich in dem Haus zugetragen hat (wir berichteten: https://s.rlp.de/A62mE). Die verletzte Frau ist in der Nacht zum Donnerstag in einem Krankenhaus verstorben.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Sie umfassen insbesondere die Sicherung und Auswertung von Spuren und Zeugenbefragungen. Nach den bisherigen, bereits umfangreichen Ermittlungsergebnissen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft jedoch davon aus, dass der auf dem Grundstück aufgefundene Tote seine Familienangehörigen mit einem Hammer verletzte und sich dann selbst das Leben nahm. Insbesondere steht niemand anderes unter Tatverdacht. Hinweise auf andere beteiligte Personen liegen aktuell nicht vor.

Dem aktuellen Ermittlungsergebnis zufolge, hat der Verstorbene am frühen Montagmorgen seine 74-jährige Ehefrau und ihren gemeinsamen 50-jährigen Sohn mit einem Hammer schwer verletzte. Inzwischen ist die Frau in der Nacht zum Donnerstag an ihren Verletzungen verstorben. Der 77-Jährige hat sich am Montagmorgen selbst das Leben genommen. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion vom Mittwoch bestätigte diesen Verdacht. Zuvor hatte der Mann noch einen 59-jährigen Angehörigen an sein Wohnhaus bestellt und ihn dort mit einem Hammer attackiert. Der 59-Jährige konnte sich in Sicherheit bringen. Er wurde leicht verletzt. Eine Angehörige fand später die 74-Jährige mit schweren Kopfverletzungen im Bett liegen. Sie alarmierte die Rettungskräfte. Polizisten fanden schließlich den schwerverletzten Sohn in seiner Wohnung und den Vater tot im Garten des Anwesens. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen derzeit davon aus, dass der verstorbene Vater alleine handelte. Sein Motiv ist unklar. |erf

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und Polizeipräsidium WestpfalzDie Polizei hat am Montag auf einem Wohngrundstück in Medard einen Toten gefunden, drei weitere Personen, alle Familienangehörige des Toten, waren teils lebensgefährlich verletzt. Zunächst war unklar, was sich in dem Haus zugetragen hat (wir berichteten: https://s.rlp.de/A62mE). Die verletzte Frau ist in der Nacht zum Donnerstag in einem Krankenhaus verstorben.Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Sie umfassen insbesondere die Sicherung und Auswertung von Spuren und Zeugenbefragungen. Nach den bisherigen, bereits umfangreichen Ermittlungsergebnissen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft jedoch davon aus, dass der auf dem Grundstück aufgefundene Tote seine Familienangehörigen mit einem Hammer verletzte und sich dann selbst das Leben nahm. Insbesondere steht niemand anderes unter Tatverdacht. Hinweise auf andere beteiligte Personen liegen aktuell nicht vor.Dem aktuellen Ermittlungsergebnis zufolge, hat der Verstorbene am frühen Montagmorgen seine 74-jährige Ehefrau und ihren gemeinsamen 50-jährigen Sohn mit einem Hammer schwer verletzte. Inzwischen ist die Frau in der Nacht zum Donnerstag an ihren Verletzungen verstorben. Der 77-Jährige hat sich am Montagmorgen selbst das Leben genommen. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion vom Mittwoch bestätigte diesen Verdacht. Zuvor hatte der Mann noch einen 59-jährigen Angehörigen an sein Wohnhaus bestellt und ihn dort mit einem Hammer attackiert. Der 59-Jährige konnte sich in Sicherheit bringen. Er wurde leicht verletzt. Eine Angehörige fand später die 74-Jährige mit schweren Kopfverletzungen im Bett liegen. Sie alarmierte die Rettungskräfte. Polizisten fanden schließlich den schwerverletzten Sohn in seiner Wohnung und den Vater tot im Garten des Anwesens. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen derzeit davon aus, dass der verstorbene Vater alleine handelte. Sein Motiv ist unklar. |erfRückfragen bitte an:Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631 369-1082 oder -0
E-Mail: [email protected]
www.polizei.rlp.de/westpfalz

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