Bilanz aus einer Woche Schulwegüberwachung

Zum Schulstart hat die Polizei intensive Kontrollen im Umfeld von Schulen und Kindergärten durchgeführt. Eine Woche lang haben die Beamten die Sicherheit auf dem Schulweg der Kinder im Blick gehabt. Sie haben mit zahlreichen Fahrzeugführern, Passanten, Anwohnern, Lehrern, Eltern und Kindern gesprochen. Im Mittelpunkt der Kontrollen stand auch die Überwachung des Tempolimits. Das Polizeipräsidium Westpfalz zieht Bilanz:

Die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit überwachten die Beamten in Frankenstein (Pfalz), Heltersberg, Lohnsfeld, Winnweiler, Contwig, Zweibrücken-Mörsbach und in Mehlingen. 4.626 Fahrzeuge hat die Polizei kontrolliert. Dabei kam für die Radargeräte der Beamten eine Messzeit von 35 Stunden und fünf Minuten zusammen. 526 Fahrzeugführer fuhren zu schnell. Auf sie kommen Buß- beziehungsweise Verwarnungsgelder zu, auf einige auch Punkte im Verkehrszentralregister. Mindestens ein Autofahrer muss mit einem Fahrverbot rechnen. Er missachtete am Dienstagnachmittag das Tempolimit von höchstens 30 Kilometern pro Stunde vor der Grundschule und dem Kinderhort in Heltersberg. Der Fahrer hatte eine Geschwindigkeit von 73 Kilometern pro Stunde auf der Tachonadel. Zu dieser Zeit hielten sich viele Kinder im direkt an die Straße angrenzenden Hof des Kinderhorts auf.

Auch an vielen anderen Orten in der Westpfalz kontrollierten Polizeistreifen im Umfeld von Schulen und Kindergärten. In Kaiserslautern mussten die Beamten am Donnerstag in der Leipziger Straße Eltern ermahnen, weil sie mit ihren Kindern zwischen parkenden Autos hindurch auf die Straße oder quer über die Fahrbahn liefen, anstatt den Zebrastreifen zu benutzen. Einige Eltern benutzten die Busspur als Parkstreifen, um ihre Kinder aussteigen zu lassen. Auch sie kamen um ein Gespräch mit den Beamten nicht drum herum. |erf

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