Missbrauch von Notrufen

Ein 53-jähriger Binger Bürger hatte sich ausgesperrt und wollte die Kosten für den Schlüsseldienst sparen. Daher rief er den Notruf an und schilderte, dass aus seiner Wohnung Rauch dringt. Zusätzlich wäre noch eine Person in der Wohnung, die die Tür nicht aufbekäme. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr konnte jedoch keinerlei Rauch festgestellt werden. Der 53-Jährige räumte ein, dass er die Notlage nur Vorgetäuscht habe, um die Tür kostenfrei von der Feuerwehr geöffnet zu bekommen.

Die Tür wurde von der Feuerwehr nicht geöffnet. Der 53-Jährige wurde an einen Schlüsseldienst verwiesen.

Die Kosten des Feuerwehr und Polizeieinsatzes werden dem 53-Jährigen in Rechnung gestellt. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen Missbrauchs von Notrufen gegen den 53-Jährigen eingeleitet.

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