Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Bereits am 02.11.2021 vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Durchsuchungsbeschluss aufgrund des Verdachtes des unerlaubten Anbaus von Cannabis in einer Wohnung in Frankenthal. Bei der Durchsuchung konnten die Beamten über 2 kg Haschisch, ca. 1 kg Cannabisblüten und -pflanzenteile, ca. 400 Gramm Amfetamin, über 700 Ecstasy-Tabletten und wenige Gramm Kokain sicherstellen. Darüber hinaus fanden die Polizeikräfte u.a. über 20.000 Euro Bargeld, sowie 15 gefälschte Impfpässe und stellten diese ebenfalls sicher.

Intensive und umfangreiche Folgeermittlungen von Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen ergaben, dass ein 25-Jähriger Tatverdächtiger nach dieser Durchsuchung weiter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen betrieben hatte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ das Amtsgericht Frankenthal daraufhin Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachtes des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen gegen den Mann.

Dieser wurde am 08.12.2021 durch Polizeikräfte vollstreckt. Bei der nochmaligen Durchsuchung der Wohnung des 25-Jährigen konnten erneut Betäubungsmittel sichergestellt werden. Der 25-Jährige wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte den Untersuchungshaftbefehl auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Vollzug.

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