Wörth am Rhein – Totalschaden am PKW nach Ausweichmanöver, um Kontakt mit Reh zu vermeiden

Ein 32-jähriger Mann befuhr am Sonntag kurz nach 01:00 Uhr morgens die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Kurz nach der Anschlussstelle Wörth Dorschberg kam der PKW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und landete mit seinem Fahrzeug im Straßengraben. Das Fahrzeug konnte im Rahmen der Unfallaufnahme durch die Polizei mit Totalschaden neben der Fahrbahn festgestellt werden. Der Fahrer verletzte sich glücklicherweise nur leicht am linken Zeigefinger. Seinen Angaben zufolge wäre kurz vor dem Unfall ein Reh über die Fahrbahn gerannt, weshalb er das Fahrzeug reflexartig nach rechts gelenkt habe. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben könnten, sind nicht bekannt. Die Fahrtüchtigkeit des Mannes wurde durch die aufnehmenden Beamten überprüft, wobei keine Auffälligkeiten festzustellen waren.

Die Polizei rät im Hinblick auf plötzlich auftretenden Wildwechsel, das Fahrzeug unter Berücksichtigung des nachfolgenden Verkehrs kontrolliert abzubremsen, jedoch auf gar keinen Fall auszuweichen! Unkontrollierte Ausweichmanöver führen meist zu extrem hohen Sach- oder sogar Personenschäden, wohingegen die Kollision mit Wild vergleichsweise meist nur geringen Sachschaden verursacht. Zudem sind die Schäden, die durch Wild auf der Fahrbahn verursacht werden, in den meisten Fällen über die KFZ-Versicherung abgedeckt, solange die Beteiligung von Wild nachweisbar ist. Im vorliegenden Fall waren keinerlei Spuren einer Wildberührung vorhanden.

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