Verdacht auf ausgelegte Giftköder

Am Donnerstagmittag wurde der Polizei von Anwohnern der Brunnenstraße mitgeteilt, dass dort vermutlich Giftköder ausgelegt wurden. Eine Funkstreifenbesatzung suchte die Örtlichkeit auf und stellte im Bereich der Wohnanwesen Brunnenstraße 26 und 28 auf der Straße golfballgroße Hackfleischbällchen fest, die vermutlich Rattengift o.ä. enthielten. Es konnte auch festgestellt werden, dass mehrere Hackfleischbällchen in den Auspuff eines geparkten Pkw gesteckt und auch in den Garten eines dortigen Wohnanwesens geworfen worden waren. In dem Garten war zumindest ein Köder von einem Hund gefressen worden. Vermutlich nur aufgrund der Tatsache, dass die Hundebesitzer dies mitbekamen und umgehend eine sofortige tierärztliche Behandlung erfolgte, konnte hier Schlimmeres verhindert werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Die Köder wurden als Beweismittel sichergestellt. Die Polizeiinspektion Zweibrücken (Tel. 06332/9760 bzw. [email protected]) bittet um sachdienliche Hinweise. |pizw

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