Berauschte Fahrer

Eine routinemäßige Verkehrskontrolle ist am späten Mittwochabend einem Autofahrer im Stadtgebiet zum Verhängnis geworden. Der 31-jährige Mann aus Baden-Württemberg wurde gegen halb 11 in der Rudolf-Breitscheid-Straße gestoppt und überprüft. Dabei fiel sein drogentypisches Verhalten auf. Außerdem stieg der Geruch von Cannabis aus dem Wageninneren.

Das Fahrzeug wurde daraufhin durchsucht; es konnten aber keine Rauschmittel gefunden werden. Der Schnelltest bei dem 31-Jährigen verlief hingegen eindeutig und reagierte positiv auf zwei verschiedene Gruppen von Betäubungsmitteln. Der Mann musste deshalb zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Auf ihn kommt auf jeden Fall eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu. Ob auch eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hinzukommt, hängt vom Blutergebnis ab.

Eine gute Stunde später musste eine Streife in der Fruchthallstraße einen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr ziehen. Auch er zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Ähnlich wie zuvor bei dem Autofahrer reagierte der Schnelltest positiv auf zwei Drogen-Substanzen. Deshalb musste auch der 23-Jährige eine Blutprobe abgeben - und muss mit den gleichen Konsequenzen rechnen wie der 31-jährige Autofahrer. Die Fahrt mit dem E-Scooter war beendet.

Noch einmal davongekommen ist ein 82-jähriger Mann, der am Mittwochvormittag auf dem Parkplatz eines Fachmarktes in der Hohenecker Straße auffiel. Sicherheitsmitarbeiter des Marktes verständigten gegen 11 Uhr die Polizei, weil sie den Senior beobachtet hatten, wie er in seinem Pkw saß und Bier trank. Um eine Trunkenheitsfahrt zu verhindern, boten Polizeibeamte dem Mann wenig später einen Atemalkoholtest an. Demzufolge dürfte es sich um das erste Bier für diesen Tag gehandelt haben. Deshalb durfte der 82-Jährige weiterfahren. Ihm wurden allerdings die Risiken von Fahren unter Alkoholeinfluss sowie mögliche Konsequenzen erläutert. |cri

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