Zum Abschluss eines sehr berührenden Gedenkens der Planiger Juden, die Opfer der Nationalsozialisten wurden, wandte sich Lara Kuballa per Videobotschaft an Änne Loeb, die in die USA emigrieren konnte und in Washington lebt. „Die Geschichte und die ihrer Familie hat jeden von uns zutiefst berührt… Mit unserem Stolperstein-Projekt werden wir ihre Erinnerungen erhalten und dafür sorgen, dass die Familien Wolf nicht in Vergessenheit geraten.“ Zum Abschluss spielte Clara Winkel auf ihrer Querflöte den Walzer „an der Blauen Donau“, ein Lied, das sich Änne Loeb gewünscht hatte. Mit Lara Kubala und Clara Winkel gestalteten ihre Mitschüler*innen Lena Decker, Estella Griesbach, Janina Sans und Paul Thress vom Gymnasium an der Stadtmauer die Stolpersteinverlegung. Für die Aufzeichnung der Veranstaltung sorgten Niklas Schopperth und Niclas Mader.
Schüler zeichneten Grußbotschaft für Änne Loeb auf
